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Unsere Wege trennen sich

  • Autorenbild: buehlerj1
    buehlerj1
  • vor 39 Minuten
  • 2 Min. Lesezeit

Temporär :)


Nach 1.5 Monaten in der Schweiz, vielen gearbeiteten Stunden, schönen Vorträgen, einer spannenden Podcast-Aufnahme (siehe unten), Blick-Interview (siehe unten) und vor allem nach vielen berührenden Besuchen hat uns die Reisewelt wieder zurück.


Während ich diese Zeilen schreibe, warten wir gerade auf den Abflug von Istanbul nach Kathmandu. Ja, es war klar, dass wir nochmals nach Nepal zurückkehren - noch hat uns dieses wunderbare Land nicht ganz losgelassen :)

Und hier werden sich unsere Wege nun für einen Monat trennen. Ich gehe für 30 Tage ins Kloster und Caro wird sich währenddessen am berühmten, schönen, klarsichtigen Wander-Herbst erfreuen. Keine Sorge, Caro ist gross und stark und wird ihre Zeit als Alleinreisende bestimmt geniessen.


Wo waren wir denn in den letzten knapp zwei Wochen? Da wir zwischen der Schweiz und Nepal ohnehin zwischenlanden mussten und wir uns visumsbedingt in diesem Jahr nur noch 41 Tage in Nepal aufhalten dürfen, verbrachten wir die erste Zeit nach unserem Wiederstart rund um Istanbul. Endlich wieder draussen leben, wandern und zelten - wir sind wieder zu Hause!




So, 16 Stunden später warten wir zwar nicht mehr auf den Abflug in Istanbul, aber wir sitzen zum zweiten Mal in Neu Delhi - immer noch eingepfercht im Flugzeug, dürfen nicht aussteigen und wissen nicht wie's weitergeht.

Nachdem wir stundenlang über Kathmandu kreisten, hiess es plötzlich: "Die Sicht ist zu schlecht, wir müssen umdrehen und in Neu Delhi landen".

War ja irgendwie klar, dass es unwettern muss wenn wir kommen.

Ich hoffe, das nächste Update kommt noch heute aus Kathmandu...


Nach weiteren vier Stunden abwarten in Neu Delhi - weiterhin ohne das Flugzeug verlassen zu dürfen - ging's nochmals zurück. Das Unwetter tobe zwar immer noch, doch die Sicht solle etwas besser sein. Der zweite Landeversuch in Kathmandu: dickste Wolken, stürmischer Regen, Sicht quasi gleich Null. Sämtliche Passagiere sitzen regungslos und mit angehaltenem Atem da. Werden wir landen? Werden wir wieder umkehren müssen? Die Bremsen des Flugzeugs sind aktiviert, die Räder ausgefahren, die ersten Gäste applaudieren bereits, doch dann steigen wir wieder... Durchsage des Piloten: "Sie versuchen ihr Bestes, aber wir müssen nochmals hoch, ausholen und es erneut versuchen". Die Anspannung ist spürbar, alle hoffen auf das Geschick der Crew, alle wollen endlich in Kathmandu ankommen und aussteigen...

Nach fast 24 Stunden Anreise sind wir tatsächlich im gelobten Land angekommen!!!


Ja, wir haben wiedermal die Bestätigung bekommen, dass zfuess halt einfach unsere bevorzugte Reiseart ist.




Klartext-Podcast


Blick-Artikel


 
 
 

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