Wir haben das fest in unser Herz geschlossene Kroatien hinter uns gelassen und nehmen die nächste Etappe in Angriff.
Montenegro - das kleine Unbekannte… Von den bisherigen Ländern hatten wir im Vorfeld zumindest ansatzweise eine Idee. Doch nicht so von Montenegro. Vielleicht übte dieses Land in unserer Vorstellung deswegen einen leicht unheimlichen Eindruck auf uns aus.
Sämtliche Vorbehalte wurden jedoch bereits direkt nach dem Grenzübergang ausgelöscht. Der Anblick verschlug uns kurzzeitig die Sprache und zauberte uns ein vorfreudiges Lächeln ins Gesicht.
Da wir uns wieder in neue Gefilde begaben und, wie aktuell immer, aufgrund der kurzen Tage erst im Dunkeln im ersten Dorf nach der Grenze ankamen, buchten wir bereits im Voraus eine Übernachtung in einem Motel. Reservationsbestätigung erhalten - tiptop. Dort angekommen war das Gebäude jedoch stockdunkel, niemand war aufzufinden und die Anrufe klingelten ins Leere. Kaum 15 Minuten standen wir verloren dort herum, kam bereits der erste Herr auf uns zu. Leider sprach er kein Englisch, also organisierte er kurzum einen Dolmetscher. Weitere Helfer, unter anderem der Hausmeister des Gebäudes, kamen hinzu und bemühten sich allesamt nach Kräften, uns die Übernachtung im eigentlich geschlossenen Motel zu ermöglichen.
Wow, Montenegro, bereits nach so kurzer Zeit hast du uns durch und durch positiv gestimmt. Wir freuen uns auf die kommenden Wochen!
Ach übrigens, woran habt ihr gedacht, als ihr den Titel des Beitrags gelesen habt? 😉
In unserer Welt steht das Wort „positiv“ auch nach den vergangenen 22 Monaten nach wie vor für Gutes und Erfreuliches 😊
Selbstverständlich waren unsere Antigen-Schnelltests für die Grenzüberquerung negativ.
Weitere Bilder siehe Galerie.
Comments