Genau vor einem Jahr - am 5. Juli 2021 zogen wir los. Das Material reduziert auf einen Rucksack, den Geist und die Seele erweitert mit unbezahlbarer Freiheit. Ahnungslos und die Köpfe voller Vorstellungen des künftigen Nomadenlebens.
Über 4000 Kilometer später erinnern wir uns immer noch gerne an unsere ersten Tage und Nächte zurück. Wie sich die ersten Kilometer und die erste Zeltnacht mitten im Langenthaler Wald anfühlten.
Wir können manchmal (oder eher meistens) kaum glauben was wir in diesem Jahr alles erlebt haben. So viel Schönes, ab und zu auch Schwieriges, im Aussen wie im Innen. Wie viele intensive Momente in und mit der Natur, wie viele wundervolle Begegnungen, wie viele innere Kämpfe…
All das führt uns nach und nach zur Erkenntnis was wir tatsächlich brauchen um glücklich zu sein. Vertrauen ineinander, in uns selbst und in das Leben.
Eines ist nach diesem Jahr gewiss: wir möchten uns weiterhin eher mit der Frage „wo treiben wir Wasser auf“ als mit der Frage „wie komme ich mit diesem lebensfeindlichen Alltagsdruck klar“ auseinandersetzen.
Nach Caros Aufenthalt in der Schweiz geht unsere Reise nun fast pünktlich zum Jubiläum weiter.
PS: keine Sorge, Caro war freiwillig in der Schweiz, um ihre beste Freundin zum Geburtstag zu überraschen :)
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