Ja, da sind wir wieder! Wir verbringen erneut die Winterzeit im idyllischen Paros bei der wundervollen Maja. Ευχαριστώ πολύ αγαπητή Maja!
Nach 3.5 grau-kalten Wochen in der Schweiz freuen wir uns gerade sehr über die warmen Sonnenstrahlen und die blühende Flora auf der griechischen Insel.
Doch trotz Kälte und viel Nebel haben wir die Zeit in der Heimat mit unseren Liebsten natürlich sehr genossen. Es war schön euch wieder einmal drücken zu dürfen :)
In den nächsten Wochen werden wir uns nun eingehend Gedanken über unsere Weiterreise in Richtung Süd-Osten machen. Denn eines ist bereits jetzt klar, im Frühling, sobald es wieder genug warm ist, zieht es uns wieder raus. Raus in die Natur und raus auf existente und inexistente Wanderwege.
Vorzugsweise möchten wir im Frühling wieder einsteigen wo wir aufgehört haben - im Traumland Armenien, dort noch die fehlenden Regionen Wajoz Dsor und Sjunik durchwandern und die iranische Grenze zu Fuss überqueren. Allerdings hätten wir dann dasselbe Problem wie letzten Herbst. In Armenien respektive in den Gefilden, in denen wir unterwegs sind, ist es bis im Mai einfach zu kalt, um dauerhaft zu zelten.
Als Alternative könnten wir direkt nach Teheran fliegen und den Weg rückwärts nach Armenien wandern. Ganz im Sinne von "connecting footsteps".
Ausserdem wäre die Chance auf ein Iran-Visum grösser wenn wir per Flugzeug und nicht über den Landweg einreisen.
Doch können wir uns darauf einlassen, nicht mehr nach Osten sondern nach Westen zu wandern? Selbst für uns Kreuz-und-Quer-Wanderer fühlt sich diese Vorstellung irgendwie falsch an. Lassen wir die Möglichkeiten noch etwas durch die Köpfe schwirren. Kommt Zeit, kommt Rat...
Noch ein kleines Offtopic an all die neuen Leser aus der Sangha rund um Renate: vielen Dank für die berührenden Tage im Schwarzwald. Ich freue mich sehr, die nächsten drei Jahre Teil dieser wundervollen Gemeinschaft sein zu dürfen 🧡
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