Nach einer wochenlangen Wanderung durchs einsame, faszinierende, aber anspruchsvolle Elburs-Gebirge stellten wir uns der grossen Herausforderung: unserem Kurzaufenthalt im chaotischen, lauten, menschen- und autoüberfüllten Teheran. Komplett reizüberflutet ging's von da mit dem Bus direkt nach Isfahan und jaaaa :) unser Visum wurde am 1. August tatsächlich, entgegen der grundsätzlichen Erfahrungen, ohne stundenlange Warterei verlängert. Glücklich konnten wir so noch einige entspannte Tage in Isfahan verbringen und die Zeit mit unserer Freundin Maryan geniessen.
Inzwischen haben wir die Stadt wieder verlassen, einige Tage die Wüste durchquert und durchwandern nun das Zagros-Gebirge. Immer weiter Richtung pakistanische Grenze. Der Visumsantrag ist gestellt und in Bearbeitung.
Übrigens: wir hoffen, dass sich niemand um uns sorgt wegen den aktuellen Medienberichten über den Iran. Wir müssen uns aktiv und explizit informieren, um überhaupt etwas davon mitzubekommen. Selbst die Iraner interessiert das Ganze nicht und drücken es eher folgendermassen aus (Originalnachricht eines iranischen Freundes): "As an veteran, let me advise you; Don't worry no war will happen.
This is another political game which will terminate soon by less harmfull missile shouting game."
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